Juhee

Juhee Reichenburg

Den riesigen Garten verwandelte ich unter tatkräftiger Hilfe aus meinem Freundeskreis in einen Skulpturenpark. Andrea, Barbara, Eugen, Verena und Peter, Victor, Werner seid geknuddelt.

Woher der Name “Juhee Reichenburg”?

Dies ist eine Hommage an meinen Vater Bruno Ofner. Er pflegte jeweilen das Wand-Telefon abzunehmen mit einem frohen “Juhee” und betätigte die Einstell-Troddel der daneben hängenden Kuckucks-Uhr. Diese Angewohnheit hatte zur Folge, dass die Uhr zwar die richtige Zeit anzeigte, die Kuckucksrufe jedoch nie dazu stimmten!

Über dem Kellereingang hängt ebenfalls ein von ihm geschnitztes und farbig ausgemaltes “Juhee”.

Er – seines Zeichens Chef-Beamter der Stadt Zürich – war talentierter Hobby-Maler. In den Ferien lernte er Alois Baldauf – Dekorateur im Globus – kennen. Dieser wurde zu einem seiner besten Freunde und zeigte ihm den Umgang mit Pastellkreide und Oel-Farbe.

Für mich war es immer ein Highlight, wenn Alois nach einer durchzechten Nacht Sonntagmorgens aufkreuzte und bei uns über Gott und die Welt philosophierte.

An sich sind ausschliesslich Skulpturen von Sylvette Nick – www.artesylvettenick.ch – und Beat Kohlbrenner im “Juhee Reichenburg” mit Licht und Ton mit dem Gelände verwoben.

Doch die noch vorhandenen Arbeiten Brunos, Grabmäler der Grosseltern und Relikte aus der Vergangenheit – auch Kitsch sowie Steine aus allen Gegenden der Schweiz – haben ihren Platz behalten.

Eine Morloge – Uhr aus Licht – ist installiert im Adlerhorst. Es ist 1 Uhr nachmittags, das Frühstück – Lachsbrötchen/Prosecco – ist fällig.

Nachfolgend weitere Impressionen: (Weitere Fotos unter “Juhee Lightshow”.)

Gelände mit Skulpturen aus Cristallina-Marmor von Beat Kohlbrenner


Die grosse Nadel

Die kleine Nadel

Der Stern ist gesetzt: 600 kg Schönheit, mit seinen Kollegen in der Morgensonne.

Der Oberst

Das berittene Huhn

Das Hühnchen

Die Badenixe