Alles, alles hat ein Ende, nur die Wurst hat deren zwei …………….
Vom 24. April 2011 bis zum 30. April 2018 bestand die interaktive Galerie “ofart” am Lindenhof in Zürich. Leider konnte ich sie aus zeitlichen Gründen nicht weiterbetreiben
An allererster Stelle möchte ich Martin Tschümperlin danken – dem Hausbesitzer – auf dessen Initiative hin “ofart” entstand.
Dann natürlich meinen künstlerischen Partnerinnen Ziska Laux und Sylvette Nick.
Andi Hofmann – King of Trash – hat mich und alle andern mit immer neuen Video-Clips ergötzt, auch ihm gebührt ein herzliches Dankeschön.
Nicht zu vergessen: Die hübschen Nachbarinnen, welche mich bekaffeet, begutzlet und bekocht haben und die ebenso hübschen Nachbarn, welche mich mit Bier, Wein und Grappa versorgten!
Und mui fill gracias an alle für die vielen lässigen Begegnungen und Gespräche auf höchstem Niveau.
Der pinkelnde Hund, das Kusspingpong, das Böötli mit Steuerrad, das Kaleidoskop, das Schiebetürchen, der 3D-Gucki, “Die Ursache für das Aussterben des Homo Sapiens” leben weiter; sie wurden in den Mietpark integriert..
Mit dem Steuerrad “Concordia n’ existe pas” steuerte man mit einem Modellschiffchen durch den Mix von virtuellen und realen Kunstwerken hindurch.
Technik:
Marmor, Stein, Verkehrsampel, Neopixels, CRT, Lautsprecher, Schiff-Steuerrad, Stahl, Schrittmotoren, Wasser.
Um den Bezug des Holzschuppens zum Haus herzustellen entwarf Ziska Laux die Fischerin, gebaut vom Kunst-Schlosser Urs Rohner.
Erst 1880 wurden Hausnummern eingeführt. Bis dahin betitelte jeder sein Haus nach eigenem Gusto mit einem Phantasienamen. (Das Nachbarhaus heisst zB “Zum halben Mühlstein”. Warscheinlich hat der ursprüngliche Besitzer nur halbtags gearbeitet.)
Die Fortunagasse 24 heisst “Zum Morgenstern”. Darum wurde die Fischerin auf “Venus” getauft und reisst den Morgenstern aus der Wand. Eine ebenso einfache wie dynamische Arbeit, enthusiastische Reaktionen von Nachbarn und Passanten auslösend und sich harmonisch in die Häusergruppe einfügend!
Als Angelschnur wurde ein elastisches Seil gewählt: Die Venus verändert sich mit Wind und Wetter.
I just wanted to write to you because I enjoyed your art piece in Zurich so much! I found it by chance while visiting the city, and I was very surprised to bump into a little storage shed flashing in the night. I drove the boats and watched the different movies for quite a long time and I had a lot of fun. It really made my whole day a lot better!
I don’t know if you get a lot of feedback for this piece, so I just wanted to let you know that I had loved it.
One of the groupies ……
Letzten Sommer hat NHK – das offizielle Japanische Fernsehen – in der Programmreihe “Sekai fureai machiaruki” (Wordl Strollers) einen Beitrag über die Highlights von Zürich realisiert.
Die Übersetzung: “Kunst muss man nicht verstehen, Kunst muss man fühlen.”